Die neuen Golfregeln 2019
Ähnlich, wie die Rechtschreibreform 1998, als wir plötzlich Schifffahrt mit drei „fff“ schreiben mussten wurde es manchem Golfer ab dem kommenden Januar mit den die neuen Regeln ergehen.
Auf die Punkte, worauf jeder Golfer besonders geachtet hat, wie zum Beispiel im Sand den Schläger nicht auf-setzen, im rot- oder gelb gestecktem Wasserhindernis mit dem Eisen nichts berühren, war für viele nicht nur eine streng zu beachtende Golfregel, sondern traf auch noch den persönlichen Stolz, wenn dieses Missgeschick einem einmal wirklich passiert ist.
Vorbei. Das Wasserhindernis gibt es nicht mehr und im Sand darf der Schläger aufgesetzt werden. Für manchen guten Spieler gehört damit ein besonderer Reitz der Vergangenheit an. Während aber die einen den alten Regeln nachtrauern ist für viele Golfeinsteiger der Stress mit dem Bunker nicht mehr vorhanden. Aus Kniehöhe drop-pen oder den Ball einfach legen entschärft das Spiel in jedem Fall. Aber mancher „alte“ Golfer wird den Neuen noch lange von der Zeit davon erzählen, als man damals den Ball am roten Wasserhindernis, innerhalb von zwei Schlägerlängen, aus Schulterhöhe fallen lassen musste um dann machtlos zuzuschauen, wie der neue Titleist, der Schwerkraft entsprechend, die Böschung immer weiter hinunter rollte, ins Wasser planschte und für immer dort verschwand. Auch mit diesem Frust ist es vorbei. Leider oder Gott-sei-Dank?
Des einen Freud ist des anderen Leid. Das alte Sprichwort, erreicht jetzt bestimmt auch den Golfplatz. Für die einen ist es eine Erleichterung und für die anderen das Tauern um eine alte Zeit. Bestimmt ist es aber kein Kano-nenschuß, dass sich damit der Zuwachs im Golfsport wieder mit zweistelligen Zuwachsraten erholt. Um das zu ändern müsste von den Golfverbänden und Golfclubs zuerst über die wirkliche Ursache der Rezession in diesem Sport nachgedacht werden. Dazu müssten aber ganz andere Regeln geschaffen und geändert werden.
Es beginnt schon mit der Platzreife. Anstatt sich hier auf das wesentliche und wichtige zu konzentrieren, nämlich niemanden zu gefährden, sich selbst zu schützen, das Spiel flüssig zu halten und den Platz schonend zu be-handeln, benehmen sich manche Golfschulen, wie Schlecker Filialen, die einfach nicht zusperren wollen. 25 bis 30 Stunden Unterricht um den pädagogischen Schlag zu lernen, eine Stunde theoretische Prüfung unter Zuhilfe-nahme des großen Regelbuches um die nicht durchgefallenen Anfänger anschließend auf den Platz zu lassen; Herren vom gelben Abschlag und Damen von Rot.
Damit beginnt das Ärgernis: Für die Besseren, weil die Anfänger nicht weiterkommen und für die Neuen, weil die Alten nur drängeln. Während der Woche geht es noch aber am Wochenende, bei hohem Spielbetrieb paßt es nicht mehr zusammen. Und damit stellt sich die Frage, was man ändern sollte (und auch könnte). Dazu sollte man aber noch darauf hinweisen, dass dafür nichts erfunden werden muss, weil es das Konzept bereits gibt.
Anstatt eimerweise Bälle von der Drivingrange abzuschlagen und immer wieder den Stand und Griff zu korrigie-ren, Stunden am Puttinggreen zu verbringen, den Anfänger im Sand festzuhalten um ihm anschließend zu er-klären, das er beim Pitchen und Chippen auch noch Demut lernt, sollten sich manche Golflehrer darauf besinnen, dem Einsteiger den provisorischen und den unspielbaren Ball zu erklären und lernen. Wenn ein Spieler begreift, dass die Golfregeln seine Freunde sind und keine Strafe bedeuten, dann wird manches Hindernis, wie eine Bun-kerkante im Sand sehr schnell spielbar.
Daraus könnte man jetzt bestimmt ein abendfüllendes Thema machen. Das Ergebnis ist aber von vorne herein schon klar und wahrscheinlich auch die Antwort darauf, warum gute Ferien-Golfschulen heute so erfolgreich
sind und im Gegensatz dazu manche alteingesessenen Golfschulen zusperren müssen. Die einen haben immer wieder dazugelernt und die sich auch erneuenden Anforderungsprofile des Kunden erkannt, während die alten Zöpfe auf der anderen Seite nicht abgeschnitten wurden und der Golfanfänger nicht als Gast sondern als Schüler behandelt wurde.
Das beste Beispiel dafür sind die Skiorte in den Alpen. Tausende von Skilehrern am Arlberg, in Obertauern oder in Ischgl machen hier gute Arbeit. Skifahren ist gefährlich, wahrscheinlich wesentlich gefährlicher als Golf, das beweist schon die Helmpflicht in manchen Gebieten. Dieser Sport beginnt auf dem Einsteigerhügel mit dem An-fängerkurs bei einem qualifizierten Lehrer, ähnlich wie beim Golf. Währe mit Abschluss des Skikurses, wie beim Golf auch noch eine Prüfung erforderlich, würde es wahrscheinlich nur wenige Touristen geben, die sich dafür 8 Wochen Urlaub am Stück nehmen könnten. Damit wird für viele Golf schwer begreiflich, denn bei diesem Sport ist das bei vielen Golfclubs noch eine Vorausetzung um auf dem Platz spielen zu dürfen.
Nach dem Einsteigerkurs am Skihang weiß der Anfänger, dass er keine schwarze Abfahrt runterkommt. Beim Training hat ihm das der Skilehrer auch beigebracht. Beim Golf, trotz einer Prüfung schickt man hinterher die Herren zum gelben Abschlag und Frauen zur Roten.
Absurd? Nein, für viele, die sich für den wunderschönen Sport Golf interessieren, der Anstoß dafür sich eine soli-de und auf den Punkt gebrachte Ausbildung zu suchen. Die finden sie meist in einer Feriengolfschule im Urlaub, wo der Kopf frei ist, der Mensch bereit etwas neues aufzunehmen und Trainer, die wissen, was sie zu tun haben um dem Gast den „Wohlfühlschwung“ zu lernen. Ohne eine gestresste und aufwendige Prüfung durchzuführen.
GOLF REGELREFORM 2019
Ab 01. Januar 2019 gelten weltweit die neue Golfregeln. Dabei handelt es sich um eine Veränderung bestehender Regeln, die bei uns mit der Rechtschreibrefor von 1998 zu vergleichen sind, wo man plötzlich Scifffahrt mit drei „fff“ schreiben musste. Für Sie haben wir ein wichtige Zusammenfassung der Regeländrungen gemacht.
Die Suchzeit (Regel 18)
Bisher waren fünf Minuten Suchzeit zur Verfügung um einen verlorenen Ball wiederzufinden.
Die maximale Suchzeit beträgt jetzt nur noch drei Minuten.
Wichtig: Die meisten Bälle werden innerhalb von drei Minuten gefunden. Die Suche in den letzten beiden Minuten verläuft oft erfolglos, deshalb wird sich diese Regeländerung nicht besonders negativ auf die Scores auswirken wird.
Der Ball wird beim Suchen bewegt (Regel 7)
Bisher erhielt der Spieler in aller Regel einen Strafschlag, wenn er beim Suchen seinen Ball bewegte.
Neu ist ein solches Versehen straflos.
Gut zu wissen: Damit kann man bei der Suche im dichten Gras unbedenklich Füsse und Schläger zu Hilfe nehmen.
Siehe „Golfregeln kompakt 2019“, Seite 12.
Ball identifizieren (Regel 7)
Vor dem Aufnehmen des Balles mußte man bisher, zuvor seinen Mitspieler informieren und ihm Gelegenheit geben, das Prozedere zu überwachen.
Jetzt müssen Sie keinen Mitspieler mehr informieren.
Anmerkung: Aus Gründen der Fairness und zur Vermeidung von Missverständnissen ist es sinnvoll, die Mitspieler weiterhin zu informieren, bevor man seinen Ball aufnimmt.
Provisorischer Ball (Regel 18)
Bisher durfte ein provisorischer Ball nur gespielt werden, bevor der Spieler nach vorne ging, um seinem ersten Ball zu suchen.
Sie dürfen jetzt einen provisorischen Ball auch dann spielen, wenn Sie bereits nach Ihrem ursprünglichen Ball gesucht haben. Allerdings heißt das, zurück zu dem Punkt, wovon Sie den letzten Ball gespielt haben.
Wichtig: Die Suchzeit wurde auf 3 Minuten verkürzt. Deshalb wird es kaum mehr möglich sein, einen provisorischen Ball zu spielen, nachdem man bereits danach gesucht hat. Nach dem Ablauf der drei Minuten ist es kein provisorischer Ball mehr, sondern ein neuer Ball im Spiel.
Schlägerlänge (Die Erklärung)
Bisher durfte der Spieler zum Abmessen einer Schlägerlänge einen beliebigen Schläger verwenden.
Jetzt ist es der längste Schläger, den Sie im Bag haben, ausgenommen der lange Putter.
Anmerkung: Das Abmessen mit überlangen, sogenannten Besenstiel-Puttern ist damit zu Ende.
Droppen (Regel 14)
Bisher musste immer aus der Schulterhöhe gedroppt werden.
Neu ist, dass Sie aus Kniehöhe droppen müssen.
Anmerkung: Falls Sie nach alter Gewohnheit aus der bisherigen Schulterhöhe droppen, ist es kein Problem. Nehmen Sie den Ball einfach auf und droppen sie ihn erneut. Das ist straflos.
Eingebetteter Ball (Regel 16)
Bisher gab es nur eine Erleichterung, wenn sich der Ball auf einer kurzgemähten Fläche eingebohrt hatte.
Sie dürfen jetzt bei allen im Gelände eingebetteten Bällen straflos droppen, auch im Semirough und Rough.
Wichtig: Eingebohrte Bälle im Bunker oder in Penalty Areas müssen gespielt werden, wie sie liegen.
Tierlöcher (Regel 16)
Bei Tierlöchern gab es bisher nur Erleichterung, wenn diese von erdgrabenden Tieren, wie Reptilien oder Vögeln stammten.
Diese Einschränkung hinsichtlich der Tierart entfällt jetzt und Sie dürfen von Löchern und Wühlspuren sämtlicher Tiere straflos wegdroppen. Ausgenommen sind Insekten und Würmer.
Anmerkung: In der Praxis geht es meistens um Maulwurfshügel und Mauselöcher.
Falsches Grün (Regel 13)
Wenn der Ball auf einem falschen Grün landet, dann darf zur Schonung des Greens nicht von dort aus gespielt werden. Wenn der Ball allerdings nahe eines falschen Grüns landet, dann durfte der Spieler bisher auf dem falschen Grün stehen, um seinen Ball zu spielen.
Jetzt müssen Sie auch straflos droppen, wenn Sie den Stand auf einem falschen Grün einnehmen müssten.
Anmerkung: Damit ist der Ort zum Droppen jetzt etwas weiter vom Grün entfernt.
Ball trifft Spieler oder Ausrüstung (Regel 11)
Es war bisher ein Strafschlag, wenn man sich als Spieler selbst oder die seine Ausrüstung traf.
Jetzt ist das straflos. Die Voraussetzung ist, dass es sich um ein Versehen handelt.
Anmerkung: Es ist nicht gestattet, die Ausrüstung oder einen Fuß als Ballstopper zu platzieren.
Doppelschlag (Regel 10)
Bisher war es eine Strafschlag, wenn man beim Schlag hängen blieb und den Ball zweimal oder mehr traf.
Jetzt ist ein solcher Schlag straflos.
Wichtig: Ein Doppelschlag zählt einfach als ein Schlag.
Sandberührung im Bunker (Regel 12)
Bisher durfte der Bunkersand vor dem Schlag (bis auf ganz wenige Ausnahmen) nicht berührt werden.
Jetzt ist die beiläufige Berührung des Sandes grundsätzlich erlaubt. Sie dürfen sich als Beispiel auf den Schläger abstützen. Allerdings darf auch jetzt die Beschaffenheit des Sandes vor dem Schlagnicht geprüft werden. Auch die Spiellinie zu verbessern, den Schläger vor oder hinter dem Ball aufzusetzen oder Probeschwünge mit Sandberührung zu machen ist nicht straflos.
Wichtig: Damit ist im Bunker nur etwas weniger Vorsicht geboten – besonders dann, wenn man sich nicht in unmittelbarer Nähe des Balls befindet.
Lose Naturstoffe (Regel 15)
Bisher mussten Blätter, Zweige, Steine, Äste und andere lose Naturstoffe in Bunkern und Wasserhindernissen liegen bleiben.
Jetzt dürfen Sie diese überall straflos entfernen, auch in Bunkern und den Penalty Areas.
Wichtig: Beachten Sie dabei, dass sich beim Entfernen von losen Naturstoffen auch zukünftig der Ball nicht bewegen darf.
Unspielbarer Ball im Bunker (Regel 19)
Bisher gab es drei Möglichkeiten zum Droppen, die jeweils mit einem Strafschlag verbunden waren, wenn der Spieler seinen Ball im Bunker für unspielbar erklärte.
Jetzt steht eine vierte Option zur Verfügung: Der Ball kann hinter dem Bunker gedroppt werden. Diese Variante kostet allerdings zwei Strafschläge.
Anmerkung: Damit kann man Bunkerschläge komplett umgehen, allerdings wird sich das im Ergebnis auf Dauer kaum rechnen.
Penalty Areas (Ehemalige Wassehindernisse)
Bisher durften Wasserhindernisse grundsätzlich nur als solche markiert werden, wenn tatsächlich dahinter Wasser vorkam.
Neu heißen Wasserhindernisse jetzt Penalty Areas und müssen nicht mehr zwingend Wasser enthalten.
Anmerkung: Den Golfclubs ist es freigestellt, auch andere Flächen als Penalty Areas zu markieren, damit seitlich gedroppt und das Spiel dadurch beschleunigt werden kann.
Regeländerung in der Penalty Area
Bisher konnte bei einem seitlichen Wasserhindernis auf der gegenüberliegenden Seite des Kreuzungspunktes, wo der Ball ins Wasserhindernis geflogen ist, auch gedroppt werden.
Jetzt ist es in der rote Penalty Area die Droppmöglichkeit auf der anderen Seite aufgehoben.
Anmerkung: Diese Variante wurde bisher kaum benutzt und führte oft nur zu Verwirrung.
Boden- und Wasserberührung in Penalty Areas (Regel 17)
Bei der Entscheidung, den Ball aus einem Wasserhindernis zu spielen, durfte bisher der Boden und das Wasser vor dem Schlag nicht berührt werden.
Jetzt dürfen Sie den Schläger am Boden oder im Wasser aufsetzen, wenn Sie den Ball aus der roten- oder gelben Penalty Area spielen.
Ball bewegt sich nach Markieren und Zurücklegen auf dem Grün (Regel 13)
Bisher musste der Ball von der Stelle gespielt werden, wo er sich sich nach dem Markieren und Zurücklegen von selbst oder durch Wind bewegte.
Jetzt müssen Sie den Ball zurücklegen.
Wichtig: Bisher legten die meisten Spieler den Ball reflexartig zurück. Die neue Regel kommt somit dem natürlichen Instinkt der Spieler entgegen.
Ball auf Grün aus Versehen durch Spieler bewegt (Regel 13)
Bisher war das versehentliche Bewegen eines Balles auf dem Grün nur in wenigen Ausnahmefällen straflos.
Jetzt ist ein solches Versehen in allen Fällen straflos.
Anmerkung: Wenn Sie einen Probeschwung zu nah am Ball ausführen und Ihr Ball dadurch bewegt wird, dann legen Sie den Ball einfach straflos zurück.
Schäden auf Grün ausbessern (Regel 13)
Bisher durfte die Puttlinie bis auf wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel bei Pitchmarken oder alten Lochpfropfen nicht verbessert werden.
Jetzt dürfen Sie alle Beschädigungen auf dem Grün ausbessern, auch Spikemarken.
Wichtig: Sie dürfen die ganze Puttlinie nicht glätten, denn natürliche Unregelmässigkeiten gehören zum Spiel.
Schläger ablegen um sich auszurichten (Regel 10)
Bisher war es gestattet einen Schläger abzulegen um sich für den Schlag oder Putt auszurichten.
Jetzt dürfen Sie keinen Schläger mehr ablegen, um Ihren Stand daran auszurichten.
Wichtig: Dasselbe gilt für alles, das zur Ausrichtung behilflich sein könnte.
Keine Hilfe durch Caddie beim Ausrichten (Regel 10)
Bisher durfte sich der Spieler durch seinen Caddie für einen Putt ausrichten lassen.
Das ist nicht mehr gestattet. Der Caddie darf sich nicht mehr hinter den Spieler stellen und ihn für den Putt ausrichten.
Wichtig: Diese Regeländerung betrifft vor allem Profis.
Treffen der Fahnenstange (Regel 13)
Bisher musste die Fahne bedient oder entfernt werden. Sie durfte beim Putten nicht getroffen werden.
Jetzt ist das Treffen der Fahnenstange straflos. Sie können die Fahne immer im Loch stecken lassen.
Anmerkung: Statistisch ist es besser, die Fahne im Loch zu lassen. Im Regelfall begünstigt es das Einlochen des Balls.
Ball an Fahnenstange eingeklemmt (Regel 13)
Bisher musste die Fahne entfernt werden, damit der Ball in der Gänze ins Loch fällt.
Jetzt ist der Ball bereits eingelocht, wenn sich ein Teil des Balls unterhalb der Lochkante befindet.
Anmerkung: Ein eingeklemmter Ball gilt damit als eingelocht.
Distanzmessgeräte (Regel 4)
Bisher waren Distanzmessgeräte nur gestattet, wenn sie durch eine Platzregel ausdrücklich erlaubt wurden.
Jetzt dürfen Distanzmessgeräte grundsätzlich verwendet werden, es sei denn eine Platzregel verbietet ihren Gebrauch.
Anmerkung: Diese Regel ändert kaum etwas, da fast alle Golfclubs bereits Distanzmessgeräte erlaubt haben.
WICHTIG: Wenn Sie die wichtigen Golfregeln und die Änderungen ab 2019 nicht auswendig lernen möchten, dann bestellen Sie im Internet die „Golfregeln in Kürze“.
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